DDA 2026 schärft Profil: Branded Entertainment und KI erstmals eigene Oberkategorien
Der Deutsche Digital Award (DDA) des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. startet am 4. Dezember 2025 die Einreichungsphase. Der Award prämiert bereits zum zwölften Mal herausragende digitale Kreativität und Innovationen in insgesamt 9 Ober- und 43 Unterkategorien. Sie alle reflektieren die Bandbreite digitaler Kommunikation.
Dies zeigt auch die umfangreiche Überarbeitung der 2026er Ausgabe. Die aktualisierten Kategorien bilden dabei die Vielfalt und Entwicklung der Branche ab.
„Wir haben eine der größten inhaltlichen Modernisierungen in der Geschichte des DDA umgesetzt. Gemeinsam mit ausgewählten Expert*innen aus der Branche hat der DDA-Beirat die Kategorien neu aufgestellt und weiterentwickelt. Sie spiegeln jetzt noch besser wider, wie sich digitale Kanäle, Technologien und kreative Arbeitsweisen verändern. Der DDA ist und bleibt einer der wichtigsten Awards für digitale kreative Spitzenleistung in der DACH-Region“, erklärt Anke Herbener, Vize-Präsidentin des BVDW.
Neue Oberkategorien: Branded Entertainment & Best use of AI
Mit der Kategorie „Branded Entertainment“ würdigt der DDA Arbeiten, bei denen Marken nicht nur werblich, sondern redaktionell oder unterhaltend aktiv sind. Sie umfasst alle Inhalte, bei denen Marken selbst zu Unterhaltungsproduzenten werden. Die Subkategorien zeigen die vielfältigen digitalen Möglichkeiten – von Social-Formaten über Serien bis zu interaktiven Brand Experiences.
„Branded Entertainment ist die wahrscheinlich spannendste Disziplin im digitalen Marketing. Hier zählt es, Kreativität, Storytelling und ein gutes Gespür für die Community in Einklang zu bringen. Die große Chance: Marken können ihre Inhalte so vermitteln, dass sie weit über gängige Werbebotschaften hinausgehen und damit Menschen tatsächlich begeistern“, so Matthias Maurer, stellv. Vorsitzender der Digitalagenturen im BVDW.
Nach einem deutlichen Anstieg von KI-basierten Einreichungen gibt es 2026 erstmals die Oberkategorie „Best use of AI“. Sie zeichnet Arbeiten aus, bei denen Künstliche Intelligenz nicht nur eingesetzt, sondern kreativ und wirkungsvoll genutzt wird. Drei Subkategorien zeigen die Breite der Anwendung – von automatisierten Produktionen über intelligente Personalisierung bis zu generativen, vollständig KI-getriebenen Projekten.
„KI verändert gerade im Rekordtempo, wie wir kreativ denken und arbeiten. Mit der Kategorie Best use of AI geben wir den Projekten eine eigene Bühne, die diese Entwicklung am klügsten, mutigsten und wirkungsvollsten einsetzen“, ergänzt Herbener.
Der DDA konnte zuletzt sogar selbst feiern: Beim diesjährigen mediaV-Award gewann er den Titel „Bester Verbands-Award“. Die Auszeichnung belegt neben hoher Relevanz auch seine kontinuierliche Weiterentwicklung.
Weitere Anpassungen der Kategorien
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„Digital Media“ ersetzt „Digital Advertising Formats“ und ordnet die Subkategorien klarer an.
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„Audio“, „Social Media” und „Digitale Transformation“ wurden um Subkategorien erweitert, um aktuelle Entwicklungen abzubilden.
Einreichungsphase läuft bis 16. März 2026
Das Einreichungsportal für den DDA 2026 ist ab Donnerstag, den 4. Dezember 2025, bis einschließlich 16. März 2026 geöffnet. Die Early-Bird-Phase für Einreichungen bis 31. Dezember 2025 beträgt 359 Euro (netto). Die Gewinner*innen werden im Mai 2026 in Berlin ausgezeichnet.
Weitere Informationen rund um den Deutschen Digital Award gibt es unter:
https://www.deutscherdigitalaward.de/
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