Digital Responsibility Award 2025 — verantwortlich handeln
Das Event
Am 25. Februar ist es soweit: Wir verleihen zum 4. Mal den Digital Responsibility Award! Ausgezeichnet werden wieder Unternehmen, gemeinnützige Organisationen & öffentliche Einrichtungen, aller Branchen und jeder Größe aus dem DACH-Raum, die im Bereich digitaler Verantwortung Herausragendes geleistet haben. Eingebettet ist der Award in eine inspirierende Fachkonferenz, die zum Austausch und zur Diskussion einlädt.
Ziel des Digital Responsibility Awards ist es die Sichtbarkeit digitaler Verantwortung zu erhöhen. Er fördert die Sensibilität für und den Dialog zu digitaler Verantwortung und inspiriert durch Pioniere und positive Beispiele von Unternehmen und Organisationen.
Die Einreichungsphase dauert vom 13.10. bis zum 21.11.2025!
Digital Responsibility
(Corporate) Digital Responsibility, auch bekannt als CDR, bezeichnet digital verantwortliches Handeln über das gesetzlich Geforderte hinaus in Bezug auf alle Stufen der Wertschöpfungskette.
Grundlage der Preiskategorien und Bewertungskriterien des Digital Responsibility Awards sind die CDR Building Bloxx des BVDW. Dabei handelt es sich um ein praxisorientiertes Framework, das Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft dabei unterstützt, ein gemeinsames Verständnis von Digital Responsibility sowie einheitliche Standards zu ihrer Umsetzung in Organisationen zu entwickeln.
Weitere Informationen zum CDR-Begriff sowie zu den CDR Building Bloxx finden sich hier.
Warum Digital Responsibility?
Preiskategorien
In der Kategorie „Responsible Media & Innovation“ prämiert die Jury Projekte, Organisationen und Medieninitiativen, die Transparenz fördern, Desinformation entgegenwirken und so einen konstruktiven gesellschaftlichen Dialog ermöglichen. Ausgezeichnet werden auch Projekte und Organisationen in denen Technologien sorgsam, sinnhaft und werteorientiert eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise KI-Systeme, die verantwortungsvoll und transparent unter Berücksichtigung rechtlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen umgesetzt werden. Ziel ist es, die Handlungsoptionen von Menschen unter Wahrung ihrer Grundrechte, Autonomie und Selbstbestimmung wertebasiert zu erweitern.
In diese Kategorie fallen zum einen proaktive Maßnahmen einer Organisation, die das Wohlbefinden und die positive individuelle Entwicklung der Mitarbeitenden, Partner*innen und Zulieferer*innen sowie Kunden*innen in den Mittelpunkt stellen. Zum anderen sucht die Jury hier Projekte, die die aktive Gleichstellung und Befähigung aller Menschen unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, Bildung, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderer individueller Aspekte befördert.
Ausgezeichnet werden in der Kategorie „Umwelt & Ressourcen“ Projekte und Organisationen, die einen signifikanten Beitrag für den Klima- & Ressourcenschutz liefern. Digitale Technologien dienen hier als Wegbereiter und Treiber für neue Nachhaltigkeitskonzepte. Das können etwa Projekte im Bereich der Energieversorgung, der Kreislaufwirtschaft oder auch Optimierungsverfahren der Ressourcennutzung sein.
Die Kategorie „Digitale Resilienz“ würdigt Projekte und Organisationen, die die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von Menschen wie Organisationen in der digitalen Welt stärken. Dies inkludiert Themen rund um Datennutzung, Privatsphäre und Sicherheit. Prämiert werden bspw. Einreichungen, die sich über das gesetzliche Maß hinaus für einen vertrauenswürdigen, verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Daten und deren Sicherheit einsetzen.
Zusätzlich fallen darunter Methoden und Projekte, die sich darauf fokussieren, wie sich Unternehmen gegen wachsende Angriffsrisiken absichern und diese überstehen können. Honoriert werden außerdem nutzerorientierte, praktikable Vorgehensweisen zur Steigerung digitaler Resilienz einzelner Personen oder Gruppen.
In der Kategorie „Zukunft der Arbeit” prämiert die Jury Projekte, die durch die Einbeziehung von Mitarbeitendeninteressen bei der digitalen Transformation in Unternehmen überzeugen. Im Zentrum steht die Ausgestaltung einer menschen-zentrierten Arbeitsumgebung, in der sich Mitarbeitenden entfalten und entwickeln können. Siegerprojekte in dieser Kategorie können auch Projekte sein, die sich durch eine hohe Anwenderfreundlichkeit, Transparenz und die Einbindung von Mitarbeitenden bei der Einführung digitaler Tools in Organisationen auszeichnen. Außerdem wichtig: Eine besondere Berücksichtigung des betrieblichen Gesundheitsmanagements im Zusammenhang mit Aspekten der digitalen Arbeitswelt.
Teilnahme
Einreichungsgebühren
Organisationsart | Tätige Personen | Jahresumsatz | Einreichungsgebühr |
---|---|---|---|
Kleinstunternehmen | Bis 9 | und bis 2 Mio. € | 99 EUR zzgl. MwSt. |
Start-ups (bis 2 Jahre)* NGOs gemeinnützige Vereine Gebietskörperschaften | 99 EUR zzgl. MwSt. | ||
Kleine Unternehmen | Bis 49 | und bis 10 Mio. € | 299 EUR zzgl. MwSt. |
Mittlere Unternehmen | Bis 249 | und bis 50 Mio. € | 299 EUR zzgl. MwSt. |
Gewinnorientierte Vereine | 299 EUR zzgl. MwSt. | ||
Großunternehmen | Über 249 | oder über 50 Mio. € | 499 EUR zzgl. MwSt. |
* Als Start-up zählen Unternehmen, die ab dem 01.01.2023 gegründet wurden (Verweis auf Handelsregister muss hochgeladen werden.)
Timeline
Einreichungsphase – 13. Oktober bis 21. November 2025
Jurierungsphase – Dezember 2025 bis Januar 2026
Bekanntgabe der Shortlist – Mitte Januar 2026
Fachkonferenz und Award-Verleihung – 25. Februar 2026