Digitalminister Volker Wissing eröffnet die DATA:matters-Konferenz des BVDW 

Pressemitteilung, 07.11.2023

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V. (BVDW) widmet sich vom 13. bis 17. November eine ganze Woche dem Thema Daten. Höhepunkt ist die DATA:matters-Konferenz in Berlin, die Digitalminister Volker Wissing eröffnen wird. 

„Es ist an der Zeit, den digitalen Winterschlaf hinter uns zu lassen und die Chancen der Digitalisierung – insbesondere im Bereich der Datennutzung – in den Vordergrund zu stellen. Viel zu lange wurde die Debatte über Daten falsch geführt. Spätestens seit den technologischen Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz muss jedem klar sein: Ohne Datennutzung werden sich die deutsche und europäische Wirtschaft im globalen digitalen Wettbewerb kaum behaupten können“, betont Dirk Freytag, BVDW-Präsident, und ergänzt: „Die Themenwoche soll in der Debatte einen wichtigen Beitrag leisten. Datennutzung kann für alle gewinnbringend sein, davon sind wir im BVDW fest überzeugt.“ 

Die Veranstaltungstage der BVDW-Themenwoche fokussieren sich auf die zentralen Aspekte: Kreativität, Regulierung und Verantwortung im Umgang mit Daten. Ziel ist es, Vertreter*innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammenzubringen und eine konstruktive Debatte über die Vorteile und Möglichkeiten der Datennutzung zu führen. Für einen wettbewerbsfähigen und innovativen Digitalstandort ist dies Voraussetzung.  

Am 15. November debattiert BVDW-Präsident, Dirk Freytag, nach der Eröffnung durch Digitalminister Wissing über die Datennutzung in Deutschland. Mit auf dem Panel bei der DATA:matters-Konferenz in Berlin sitzen unter anderem Lena-Sophie Müller (CEO, Initiative D21) und Benjamin Brake (Abteilungsleiter “Digital- und Datenpolitik” im BMDV). Weitere Themen sind der AI Act sowie das digitalpolitische Wimmelbild in der EU. Nach der Konferenz diskutieren die digitalpolitischen Sprecher*innen der demokratischen Bundestagsfraktionen beim Parlamentarischen Abend. Mit BVDW-Vizepräsident Moritz Holzgraefe beleuchten Maik Außendorf (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU), Anke Domscheit-Berg (DIE LINKE), Maximilian Funke-Kaiser (FDP) und Dr. Jens Zimmermann (SPD), inwieweit in Deutschland eine innovationsfreundliche Datenregulierung möglich ist. 

Die beiden Digitaltage nehmen den kreativen sowie verantwortungsvollen Umgang mit Daten in den Fokus. Am 14. November werden die innovativsten Use-Cases präsentiert, die durch Daten erst ermöglicht werden und über die disruptive Kraft durch Daten diskutiert. Am 16. November stehen verantwortungsvolle und nachhaltige Ansätze aus der Wirtschaft im Fokus. Zu den Panelist*innen zählen unter anderem Thomas Fuchs (Hamburger Datenschutzbeauftragter), Prof. Dr. Lisa-Charlotte Wolter (Professorin für Online-Marketing an der IU International University of Applied Sciences) und Jonas Rashedi (CDO bei FUNKE Medien). 

„Das Thema Daten ist so komplex und vielschichtig – es verdient eine Bühne, die seiner Bedeutung gerecht wird“, erklärt Carsten Rasner, geschäftsführender Vorstand des BVDW: „In einer ganzen Themenwoche können wir tief in die Materie eintauchen und verschiedene Perspektiven beleuchten. Es geht um weit mehr als Technik oder Wirtschaft, es geht um die Zukunft unserer Gesellschaft.“

Für weitere Informationen und zur Anmeldung: https://bvdw-datamatters.de/ 

Kontakt

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