DATA:matters

Zum zweiten Mal stellen wir als Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) mit unserer Konferenz DATA:matters das Thema Daten in den Mittelpunkt. Einen Tag diskutieren wir, was Daten für uns bedeuten – wirtschaftlich, politisch, regulatorisch, aber auch gesellschaftlich.

Als Digitale Wirtschaft wollen wir Daten vor allem nutzen und das zum Nutzen von allen. Zugleich ist der verantwortungsvolle Umgang mit Daten und der Datenschutz ein inhärentes Anliegen von uns. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen Produkte und Dienstleistungen gerne nutzen – und das zu ihrem eigenen Vorteil.

Daten zu erheben, hat sich mittlerweile in Deutschland etabliert. Diese aber in die Anwendung zu bringen und dabei auf neue Technologien zu setzen, fällt häufig noch schwer. Dies spielt zurzeit vor allem bei Künstlicher Intelligenz eine entscheidende Rolle. Nicht zuletzt brauchen wir Daten, um Informationen aufzubereiten und zu verbreiten, sei es über klassische Medien oder Plattformen. Dieses komplexe Zusammenspiel von und mit Daten prägt unsere Gesellschaft und auch die politische Diskussion.

  • DATA:matters Konferenz, 9:00 – 18:00 Uhr
  • Parlamentarischer Abend, 18:00 – 22:00 Uhr
Datum 17.10.2024
Uhrzeit 09:00 – 23:00 Uhr
Ort Google Berlin
Veranstalter BVDW
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Agenda

DATA:matters Konferenz, 9:00 - 18:00 Uhr

Uhrzeit Titel
09:00 - 10:00 Einlass
10:00 - 10:10 Begrüßung
10:10 - 10:30 Datenschutz, der Datennutzung ermöglicht
10:30 - 11:00 Datennutzungsbeauftrage. Eine Stellschraube für innovationsfreundlichere Aufsicht beim Datenschutz?
11:00 - 11:30 DSGVO-Anwendung - Deutschland gefangen im Föderalismus?
11:30 - 11:45 Data for Good - Gesellschaftlicher Nutzen von Daten
11:45 - 12:20 Wettbewerbsfähigkeit erhalten - Datennutzung der Wirtschaftsmotor von Morgen?
12:20 - 12:30 Was versteht die Europäische Kommission unter Digital Fairness?
12:30 - 13:00 Digital Fairness - Was ist das Leitbild für Verbraucher*innen im Digitalen?
13:00 - 14:00 Lunch & Networking
14:00 - 14:15 Digital Services Coordinator in Deutschland – Zwischen fordern und fördern?
14:15 - 14:45 Digitalagentur als Anker - Bringt mehr Fokus eine bessere Aufsicht?
14:45 - 15:30 Wer zahlt für die Medienvielfalt im Internet?
15:30 - 16:15 Kaffee & Networking
16:15 - 16:30 KI – Noch Disruptor oder bereits eine Commodity?
16:30 - 17:30 Panel zu KI - Titel noch in Abstimmung
17:30 - 18:00 Panel zu KI - Titel noch in Abstimmung
18:00 Verabschiedung

Einlass

Termin 17.10.2024, 09:00 - 10:00

Begrüßung

Moderation
  • Philipp Justus
  • Dirk Freytag
    CEO und Gründer, Präsident
    Contentpass, BVDW
Termin 17.10.2024, 10:00 - 10:10

Datenschutz, der Datennutzung ermöglicht

Als Digitale Wirtschaft wollen wir Daten nutzen und das zum Nutzen von allen. Zugleich ist der verantwortungsvolle Umgang mit Daten und der Datenschutz unser inhärentes Anliegen. Verbraucher*innen sollen Produkte und Dienstleistungen gerne nutzen - und das mit Sicherheit und zu ihrem eigenen Vorteil. Die neue Bundesbeauftrage für den Datenschutz und die Informationsfreiheit gibt uns einen Einblick in ihre Agenda und wie sie Datennutzung durch Datenschutz ermöglichen will.
Speaker
  • Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider
Termin 17.10.2024, 10:10 - 10:30

Datennutzungsbeauftrage. Eine Stellschraube für innovationsfreundlichere Aufsicht beim Datenschutz?

Die Debatte in Deutschland ist beim Thema Daten leider häufig negativ und angstgetrieben. Es werden zuallererst die Risiken nach vorne gestellt. Die Chancen finden nur am Rande Beachtung. Auch in der Aufsichtspraxis scheint häufig die Ansicht vorzuherrschen, dass keine Datennutzung gute Datennutzung ist. Wie eine gewünschte Nutzung der Daten erreicht werden kann, bleibt meist unbeantwortet. Dies hemmt die Innovationskraft immens und führt dazu, dass innovative Ideen anderswo umgesetzt werden. Richtig angewandt wäre der Datenschutz ein großer Standortvorteil. Die Frage, die dafür gestellt werden muss: Wie bringen wir mit und durch die Aufsicht Daten in Nutzung?
Speaker
  • Maria-Christina Rost
    Landesbeauftragte für den Datenschutz des Landes Sachsen-Anhalt
  • Prof. Dr. Max von Grafenstein
    Universitätsprofessor und Gründer
    Einstein Center Digital Future / Law & Innovation (akademische Ausgründung)
  • Joerg Heidrich
Termin 17.10.2024, 10:30 - 11:00

DSGVO-Anwendung - Deutschland gefangen im Föderalismus?

Die DSGVO gilt nun seit mehr als sechs Jahren und eine große Evaluation der Europäischen Kommission wird zurzeit erstellt. Als Verordnung gilt das Gesetz unmittelbar in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und soll damit für eine einheitliche Anwendung und Auslegung der Datenschutzregeln sorgen. Dies gelingt weder europaweit noch in Deutschland. Mit der Übertragung der Aufsicht an die Länder hat sich ein Flickenteppich ergeben, der zu unterschiedlichen Auslegungen und Anwendungen der DSGVO geführt hat. Dies hemmt nicht nur die digitale Innovation in Deutschland, sondern ist auch schlecht für die Verbraucher*innen. Wir diskutieren, was für und gegen eine föderale Aufsicht spricht und ob eine Lösung in greifbarer Nähe ist.
Speaker
  • Frederick Richter
    Vorstand
    Stiftung Datenschutz
  • Julia Kühne
  • Prof. Dr. Henrike Weiden
    Professorin
    Hochschule München University of Applied Sciences
Termin 17.10.2024, 11:00 - 11:30

Data for Good - Gesellschaftlicher Nutzen von Daten

Daten sind weder gut noch schlecht. Sie richtig zu nutzen, könnte zur Lösung gesellschaftlicher Probleme führen und im Kampf gegen globale Herausforderungen wie dem Klimawandel den Unterschied machen. In Deutschland steht die Gesellschaft insgesamt der Datennutzung eher kritisch gegenüber. Doch was können Daten und deren verantwortungsvolle Nutzung Mensch und Gesellschaft eigentlich bringen? Wo werden schon heute Daten für ein besseres Miteinander genutzt? Und wie könnten sie zukünftig noch (besser) eingesetzt werden?
Speaker
  • Jan Philipp Albrecht
Termin 17.10.2024, 11:30 - 11:45

Wettbewerbsfähigkeit erhalten - Datennutzung der Wirtschaftsmotor von Morgen?

Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas steht global unter Druck. Technologischer Fortschritt und datengetriebene Wirtschaftssysteme weltweit bringen Europa zunehmend ins Hintertreffen. Daten gelten als Schlüssel zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Die EU hat bereits neue Regulierung erlassen, die die Datenökonomie fördern sollen. Dabei liegt der Fokus auf der verantwortungsvollen Datennutzung, um Innovationskraft zu steigern und Europa als digitalen Wirtschaftsraum zu stärken. Doch ist dies ausreichend vor den weiteren regulatorischen Rahmenbedingungen, dem Datenschutz und der Datensicherheit, um Wettbewerbsvorteile zu schaffen und Europas Position zu sichern?
Speaker
  • Dr. Laura Hirvi
  • Felix Diegel
    Lead Regulatory & Board Office
    Volkswagen Group Info Services AG
  • Prof. Dr. Rolf Schwartmann
Termin 17.10.2024, 11:45 - 12:20

Was versteht die Europäische Kommission unter Digital Fairness?

Termin 17.10.2024, 12:20 - 12:30

Digital Fairness - Was ist das Leitbild für Verbraucher*innen im Digitalen?

Auf europäischer Ebene ist der digitale Verbraucherschutz schon länger ein regulatorisches Thema. In der letzten Legislatur wurden mit dem Digital Services Act (DSA) oder dem Digital Markets Act. (DMA) zwei wesentliche Verordnungen verabschiedet. Für diese Legislatur hat die Europäische Kommission bereits im letzten Jahr das Thema Digital Fairness mit einer Konsultation auf das Tableau gebracht. Doch welche Bedürfnisse haben Verbraucher*innen in einer immer stärker digitalisierten Welt und haben dafür alte Annahmen des Verbraucherschutzes immer noch Bestand?
Speaker
  • Tabea Rößner
    MdB, Bündnis90/Die Grünen
    Deutscher Bundestag
  • Maximilian Funke-Kaiser
    MdB, FDP
    Deutscher Bundestag
Termin 17.10.2024, 12:30 - 13:00

Lunch & Networking

Termin 17.10.2024, 13:00 - 14:00

Digital Services Coordinator in Deutschland – Zwischen fordern und fördern?

Als Digitale Dienste Koordinator übernimmt die Bundesnetzagentur eine wichtige Funktion für die Digitalwirtschaft. Auch wenn die Aufsichtstätigkeit nichts Neues für Klaus Müller und seine Behörde ist, ergeben sich dennoch neue Herausforderungen. Diese beginnen bei definitorischen Fragen: Wer ist ein Digitaler Dienst? Und sie reichen zu gesellschaftlichen Diskussionen: Werden Inhalte ausreichend moderiert? Eine Bestandsaufnahme zur Aufsicht des digitalen Raums und die Frage, ob nicht am Ende mehr Zentralisierung zu besseren Ergebnissen für Wirtschaft und Gesellschaft führt.
Speaker
  • Klaus Müller
    Präsident
    Bundesnetzagentur
Termin 17.10.2024, 14:00 - 14:15

Digitalagentur als Anker - Bringt mehr Fokus eine bessere Aufsicht?

In der letzten europäischen Legislaturperiode wurden mit DSA, DMA, AI Act und Data Act zahlreiche Verordnungen im Digitalbereich beschlossen. Diese müssen nun auf nationaler Ebene durchgeführt werden. Ein Hauptbestandteil ist hierbei zumeist eine nationale Aufsicht einzusetzen, die fachlich kompetent und mit ausreichend Ressourcen ausgestattet ist. Dies führt zur Frage, welche existierenden Strukturen jeweils passend sind, oder ob es einer neuen Behörde bedarf. Stärker als je zuvor wird durch die EU die gesamte deutsche Aufsichtsstruktur im Digitalen auf den Prüfstand gestellt. Ist jetzt der Zeitpunkt, neue Wege zu beschreiten, um die Aufsicht in Deutschland zukunftsweisend auszurichten?
Speaker
  • Armand Zorn
    MdB, SPD
    Deutscher Bundestag
  • Dr. Julian Jaursch
    Lead, Platform Regulation
    interface - Tech analysis and policy ideas for Europe e. V. (ehemals SNV)
  • Dr. Moritz Holzgraefe
    Vizepräsident
    BVDW
  • Catarina dos Santos-Wintz
    MdB, CDU/CSU
    Deutscher Bundestag
Termin 17.10.2024, 14:15 - 14:45

Wer zahlt für die Medienvielfalt im Internet?

Die Frage danach, was etwas kostet, ist so alt wie die Marktwirtschaft selbst. Doch die Frage, ob, wer und wie für ein Produkt oder ein Service gezahlt wird, stellt sich im Digitalen seit Beginn des Internets. Bis heute ist sie nicht voll umfänglich beantwortet. Dies stellt Anbieter immer wieder vor Herausforderungen. Nutzer*innen haben mittlerweile die „Alles ist gratis“-Mentalität verinnerlicht. Speziell journalistische Inhalte stehen vor einem Dilemma. Einerseits sollen diese möglichst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sein, andererseits muss sich der Inhalt refinanzieren. Rechtliche und politische Entwicklungen erhöhen den Duck auf die Anbieter kontinuierlich und wollen sie in den Möglichkeiten der Refinanzierung immer weiter einschränken. Doch am Ende bleibt die Frage: Wer soll für die Medienvielfalt im Internet zahlen?
Speaker
  • Florian Glatzner
  • Prof. Dr. Bernd Skiera
    Universitätsprofessor
    Goethe-Universität Frankfurt am Main in Deutschland
  • Fabian Ulrich
  • Stefanie Moser
Termin 17.10.2024, 14:45 - 15:30

Kaffee & Networking

Termin 17.10.2024, 15:30 - 16:15

KI – Noch Disruptor oder bereits eine Commodity?

Im letzten Jahr hat sich die transformative Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Digitalen Wirtschaft und deren umfassende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft manifestiert. KI beruht grundlegend auf der Nutzung von Daten. Google entwickelt und implementiert KI-Technologien, um Innovationen voranzutreiben und gleichzeitig den Alltag der Menschen zu verbessern. Dies geschieht immer vor dem regulatorischen Hintergrund, den die EU jüngst für KI geschaffen hat. Unternehmen müssen mit den Herausforderungen und Anforderungen durch Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden umgehen und sich daran anpassen, um weiterhin innovativ sein zu können. Doch ist KI immer noch die disruptive Technologie, für die man sie in der jüngsten Zeit gehalten hat, oder ist sie schon zur Commodity geworden?
Speaker
  • Sabine Frank
Termin 17.10.2024, 16:15 - 16:30

Panel zu KI - Titel noch in Abstimmung

Termin 17.10.2024, 16:30 - 17:30

Panel zu KI - Titel noch in Abstimmung

Termin 17.10.2024, 17:30 - 18:00

Verabschiedung

Termin 17.10.2024, 18:00

Parlamentarischer Abend, 18:00 – 22:00 Uhr

Anmeldungen zum Parlamentarischen Abend sind über den Ticketinglink möglich. Wir behalten uns vor Anmeldungen vorab zu prüfen.

Speaker

Felix Diegel
Lead Regulatory & Board Office
Maria-Christina Rost
Landesbeauftragte für den Datenschutz
Prof. Dr. Max Grafenstein
Universitätsprofessor und Gründer
Frederick Richter
Vorstand
Prof. Dr. Henrike Weiden
Professorin
Klaus Müller
Präsident
Dr. Julian Jaursch
Lead, Platform Regulation
Moritz Holzgraefe
Marshall Memorial Fellow und Young Leader
Prof. Dr. Bernd Skiera
Universitätsprofessor
Dirk Freytag
CEO und Gründer
Catarina dos Santos-Wintz
MdB
Felix Diegel
Felix Diegel
Lead Regulatory & Board Office

Lebt in Hamburg.

Studium der Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen und der Universität Hamburg.

Im Anschluss Tätigkeit als Rechtsanwalt und dann Wechsel ins Unternehmensumfeld zur E.ON SE.

Seit nunmehr drei Jahren Teil der Volkswagen Group Info Services AG, die das Datengeschäft der Volkswagenmarken bündeln soll. Dort Fokus auf Produktentwicklung, Datenlizensierung, Datenschutz und Gesellschaftsrecht.

Maria-Christina Rost
Maria-Christina Rost
Landesbeauftragte für den Datenschutz

Frau Rost ist seit dem 1. August 2024 die Landesbeauftragte für den Datenschutz des Landes Sachsen-Anhalt. Zuvor war sie beim Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, beim Hessischen Landtag, im Ministerium für Schule und Weiterbildung sowie als Rechtsanwältin tätig.

Prof. Dr. Max Grafenstein
Prof. Dr. Max Grafenstein
Universitätsprofessor und Gründer

Max von Grafenstein ist im Rahmen des Einstein Center Digital Future (ECDF) Professor für „Digitale Selbstbestimmung“ an der Universität der Künste Berlin. Außerdem ist er Rechtsanwalt spezialisiert auf IT- und IP-Recht sowie Gründer und Geschäftsführer der akademischen Ausgründung Law & Innovation. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Regulierung datengetriebener Innovation mit Schwerpunkt auf “Data Protection and Security by Design”. Seit 2020 ist er Mitglied der ISO/IEC JTC 1/SC 27/WG 5 (Identity management and privacy technologies).

Frederick Richter
Frederick Richter
Vorstand

Frederick Richter, LL.M, ist seit ihrer Gründung 2013 Vorstand der Stiftung Datenschutz. Zuvor war er Referent für Netzpolitik im Deutschen Bundestag und Datenschutzbeauftragter eines Wirtschaftsverbandes. Frederick Richter studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und erwarb einen Masterabschluss im IT-Recht an den Universitäten Wien und Hannover.

Er ist Mitglied des Beirates Digitalstrategie Deutschland der Bundesregierung, des Beirats der Plattform Privatheit und des Praxisbeirates der Fachzeitschrift Recht der Datenverarbeitung (RDV), sowie ständiger Autor der Fachzeitschrift Privacy in Germany (PinG).

Prof. Dr. Henrike Weiden
Prof. Dr. Henrike Weiden
Professorin

Als Professorin für das Recht der Digitalisierung lehrt und forscht Henrike Weiden seit 2017 an der Hochschule München. Ihre Berufserfahrung als Anwältin, im Bundesverband der Deutschen Industrie sowie im Medien- und Telekommunikationsbereich hat ihre rechtspolitische Haltung geprägt. Ihre fachliche Heimat hat sie im Datenschutzrecht und im gewerblichen Rechtsschutz.

Klaus Müller
Klaus Müller
Präsident

Klaus Müller, geboren 1971 in Wuppertal, war seit Mai 2014 Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Von 2006 bis 2014 leitete er die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Zuvor war der Volkswirt in der Politik tätig: von 2000 bis 2005 als Umweltminister in Schleswig-Holstein, bis 2006 als Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags. Von 1998 bis 2000 war Klaus Müller Abgeordneter des Deutschen Bundestages und vorher Angestellter der Investitionsbank SH.

Dr. Julian Jaursch
Dr. Julian Jaursch
Lead, Platform Regulation

Julian Jaursch leads a program on platform regulation at the independent not-for-profit think tank interface in Berlin. In his work, he analyzes approaches to platform regulation in the German, European and transatlantic context and develops policy recommendations that can be used by political and civil society decision-makers.

Moritz Holzgraefe
Moritz Holzgraefe
Marshall Memorial Fellow und Young Leader

Moritz Holzgraefe ist seit 15 Jahren in der Digitalbranche im In- und Ausland tätig. Seit 2021 ist er Vizepräsident des Bundesverbands Digitale Wirtschaft e. V.

Nach seinem Studium in Deutschland und den USA promovierte er an der Bucerius Law School über ein medien- und wettbewerbsrechtliches Thema. Berufliche Stationen seiner bisherigen Laufbahn umfassen unter anderem die Funktionen als Chief Operating Officer, Head of Portfolio und Leiter des Brüsseler Büros der Axel Springer SE. Er ist zudem Marshall Memorial Fellow des German Marshall Fund und Young Leader des American Council on Germany.

Prof. Dr. Bernd Skiera
Prof. Dr. Bernd Skiera
Universitätsprofessor

Prof. Dr. Bernd Skiera ist Inhaber des ersten Lehrstuhls für Electronic Commerce in Deutschland (an der Goethe-Universität Frankfurt), Professor an der Deakin University (Australien) und Mitglied des Vorstands des EFL-Data Science Institute und der Schmalenbach-Gesellschaft. Er forscht in den Bereichen Electronic Commerce und Online-Marketing, Marketing-Analytik, datengetriebenes Marketing, Machine Learning, Marketing-Technologien („MarTech“), Vertriebstechnologien („SalesTech“) sowie der Privatsphäre im In-ternet. Im Jahr 2019 erhielt er einen fünfjährigen ERC-Advanced-Grant vom European Rese-arch Council zur Erforschung der ökonomischen Auswirkungen von Restriktionen von Tra-cking-Technologien im Internet.

Dirk Freytag
Dirk Freytag
CEO und Gründer

Dirk Freytag ist CEO und Gründer der Content Pass GmbH. Der Diplom-Betriebswirt beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Advertising Technology und war u. a. Vice President und COO bei Adtech, Senior Vice President bei AOL Advertising Global sowie CEO der YOC AG.
Als Business Angel unterstützt er außerdem verschiedene, aufstrebende Unternehmen in der Digitalbranche.
Im BVDW ist er seit 20 Jahren aktiv und war Co-Leiter im Lab Consentmanagement.

Catarina dos Santos-Wintz
Catarina dos Santos-Wintz
MdB

Geboren in Lissabon, Portugal; aufgewachsen in der StädteRegion Aachen; verheiratet; katholisch.
2012 bis 2017 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln mit Schwerpunkt Steuerrecht. 2018 bis Februar 2020 Rechtsreferendariat mit Stationen in Aachen, Köln und Lissabon. Bis 2023 Rechtsanwältin in einer Kanzlei mit dem Schwerpunkt Unternehmensnachfolge/Stiftungen.
Seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages; ordentliches Mitglied im Digitalausschuss und im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union; stellvertretendes Mitglied im Rechtsausschuss und im Unterausschuss Europarecht.
Schwerpunkte im Digitalausschuss: u.a. Plattformen, DSA, DDG, Europäische Digitalpolitik, Digitalisierung und Recht, CSAM, Pol. Werbung.

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Janek Kuberzig
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