Die Digitale Wirtschaft ist der Arbeitsplatz mit Zukunft
Zukunftsträchtig und mit ihr zufrieden – so schätzen Arbeitnehmer*innen der Digitalen Wirtschaft ihre Branche ein. Dies geht aus einer aktuellen Civey-Befragung im Auftrag des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. und der DMEXCO hervor. Die Ergebnisse verdeutlichen eindrucksvoll, warum die Digitale Wirtschaft als einer der attraktivsten Arbeitgeberbranchen in Deutschland gilt.
Hohe Zufriedenheit stärkt die Digitale Wirtschaft als Arbeitgeber
Im Vergleich zu anderen Branchen bewerten knapp zwei Drittel der Arbeitnehmer*innen die Arbeitsbedingungen als besser. Dies spiegelt sich auch in einer hohen Zufriedenheit unter den Beschäftigten in der Digitalen Wirtschaft wider. Drei von vier Personen gaben an, mit ihren inhaltlichen Aufgaben zufrieden zu sein. Knapp 70 Prozent sind dies ebenfalls mit ihrem Gehalt.
Am meisten motiviert die Befragten die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (47 %) sowie das Gehalt (46 %). Weitere Faktoren sind das Team (37 %) sowie die Inhalte und Aufgaben (34 %).
Ein Arbeitsplatz für den Einstieg ebenso wie eine ganze Karriere
Besonders bemerkenswert: 7 von 10 Arbeitnehmer*innen würden sich erneut für einen Job in der Digitalen Wirtschaft entscheiden, wenn sie noch einmal am Anfang ihrer Karriere stünden. Jede*r Zweite plant außerdem, langfristig in der Digitalen Wirtschaft zu bleiben – mehr als 20 Jahre bzw. bis zur Rente. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Digitale Wirtschaft nicht nur innovativ, sondern auch ein verlässlicher und geschätzter Arbeitgeber ist.
„Die Digitale Wirtschaft hat sich als Arbeitsplatz der Zukunft etabliert“, sagt Carsten Rasner, Geschäftsführender Vorstand des BVDW: „Dabei ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen einer der Schlüssel zu einem stabilen und nachhaltigen Wachstum – dies gilt insbesondere in Zeiten von akutem Arbeitskräftemangel. Nur wer mit seinem Job zufrieden ist, bleibt der Branche treu. Die Befragung zeigt, dass die Unternehmen unserer Branche nicht nur die technologischen Entwicklungen vorantreiben, sondern auch ein Umfeld schaffen, in dem sich Menschen wohlfühlen und langfristig engagieren.“
Zukunftsträchtige Branche
Die Digitale Wirtschaft ist und hat Zukunft. 83 Prozent der Befragten schätzen sie als zukunftsträchtige Branche ein. Die Digitale Wirtschaft ist nicht nur ein wichtiger Treiber für Innovation und Wachstum, sondern bietet auch langfristig attraktive Karrieremöglichkeiten. Fast jede*r Vierte kann sich sogar eine Unternehmensgründung in der Digitalen Wirtschaft vorstellen. Dabei sind insbesondere die 18- bis 29-jährigen Feuer und Flamme für das Unternehmertum (57 Prozent).
„Die Digitale Wirtschaft ist bunt. Sie zieht Menschen mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen an: ob langfristige Jobsicherheit, Work-Life-Balance oder sogar die Chance zu gründen. Eine hohe Identifikation mit den Inhalten, den Arbeitsbedingungen und dem Gehalt ist vielen gemein. Für die Digitale Wirtschaft sind das ermutigende Ergebnisse. Zufriedene Mitarbeitende sind immer noch die besten Multiplikatoren. Sie können einen Pull-Effekt auf dem Bewerbermarkt auslösend“, sagt Verena Gründel, Director Brand & Communications DMEXCO.
Ein optimistischer Ausblick für die Digitale Wirtschaft und die DMEXCO 2024
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Digitale Wirtschaft nicht nur als eine der attraktivsten Branchen in Deutschland gilt, sondern auch langfristig stabile und erfüllende Karrieremöglichkeiten verspricht. Ein zukunftsgerichtetes und innovatives Umfeld sorgt für einen optimistischen Blick auf die Digitale Wirtschaft. Dieses schafft die DMEXCO, die am 18. und 19. September in Köln stattfindet. Das diesjährige Motto lautet „Prompting the Future“. Damit rückt die DMEXCO als Europas führendes Event für Digital Marketing & Tech die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen digitaler Technologien in den Fokus. Auf 14 Bühnen geben 850 Speaker*innen Antworten auf die Zukunftsfragen der Digitalen Wirtschaft.
Zur Befragung
Civey hat im Auftrag des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der DMEXCO vom 7. bis 21. August 2024 online 500 Arbeitnehmer*innen, die für ein Unternehmen der digitalen Wirtschaft tätig sind, befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 7,5 bis 7,8 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier.